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4. Mainzer Symposium der Sozial- & Kulturwissenschaften | 19. – 20. September 2019

Jenseits des Menschen?
Die Tagung möchte Wissenschaftler*innen verschiedener Fachrichtungen mit ihren unterschiedlichen Zugängen zu post-humanen Perspektiven auf Natur/Kultur ein breites Forum zur Diskussion bieten. Die interdisziplinäre Diskussion soll zu einer Sondierung des Feldes sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschungen zu posthumanen Perspektiven beitragen.
Im Rahmen des Mainzer Symposiums findet in diesem Jahr die Georg Forster Lecture statt.
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Kolloquium | 5. – 6. April 2019

Interdisziplinäre Tagung der AG 2
Die Handlungsmacht ästhetischer Objekte
Hörsaal 02.521 (Georg Forster-Gebäude)
Das Kolloquium zur Handlungsmacht ästhetischer Objekte versammelt Beiträge aus Philosophie, Kunstgeschichte und Kunsttheorie, Ethnologie sowie Theaterwissenschaft, um den Stellenwert und die Bedeutung von ästhetischen Objekten in modernen Gesellschaften zu untersuchen. Dabei soll es insbesondere um die Rolle von Bildern und Musik in sozialen Räumen und Prozessen gehen.
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Call for Papers | 4. Mainzer Symposium der Sozial- und Kulturwissenschaften

Jenseits des Menschen?
Posthumane Perspektiven auf Natur/Kultur

Einreichungen in Form von Abstracts (400 Wörter) bis zum 28.02.2019 an posthuman@uni-mainz.de.
Vom 19.–20. September 2019 wird an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz das 4. Mainzer Symposium der Sozial- und Kulturwissenschaften unter dem Titel „Jenseits des Menschen? Posthumane Perspektiven auf Natur/Kultur“ stattfinden. Die Tagung wird durchgeführt vom Forschungsschwerpunkt Social and Cultural Studies Mainz (SoCuM). Keynote-Speaker der Tagung sind Prof. Rosi Braidotti (Utrecht University), Prof. Matthias Groß (Department of Urban and Environmental Sociology, Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ) und im Rahmen der Georg Forster Lecture 2019 Prof. Timothy Ingold (University of Aberdeen).

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3. Mainzer Symposium der Sozial- & Kulturwissenschaften | 29. September – 01. Oktober 2016

Symposium
Spiele spielen
Werden Spiele gespielt, oder spielen sie sich ab? Worin besteht der Zusammenhang zwischen einem Spiel (i.S.v. game) und dem Spielen (i.S.v. play) – wie also sind soziokultureller Kontext und Situativität jeweils aufeinander bezogen? Kann die Formation von Spiel-, Fest- und Ritualgemeinschaften als Modell der Gemeinschaftsbildung schlechthin dienen? Diese und ähnliche Fragen sollen im Symposium „Spiele spielen“ behandelt werden.
Im Rahmen des Mainzer Symposiums findet in diesem Jahr die Georg Forster Lecture statt.
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Ausstellung | 11. Dezember 2015 – 4. Februar 2016

Always-on. Sehen und gesehen werden in einer vernetzten Welt
Schule des Sehens (Philosophicum)
Kuratiert von Steffen Köhn und Matthias Krings, Ausstellungsdesign von Johannes Büttner und Conor Gilligan, Organisatorische Unterstützung durch Patrick Schollmeyer.

Öffnungszeiten:
Mo-Do: 11:00 – 15:00 Uhr
Fr.: 11:00 – 13:00 Uhr
Geschlossen vom 21.12.2015 – 03.01.2016
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Summer School | 13.–19. Juli 2015

Concepts of Holiness
Keynote: Freddie Rokem (Tel Aviv)
„But the full sum of me is the sum of something“ – Counting to Three in The Merchant of Venice
13. Juli, 17 Uhr
Linke Aula, Alte Mensa

Die interdisziplinäre Summer School ist Teil eines dreijährigen Programms, das unter dem Titel “Concepts of Holiness” interdisziplinär die Darstellung und Rezeption religiöser Konzepte diskutiert; in diesem Jahr findet die Summer School unter dem Motto „Performing Radicality – The Return of the Religious“ statt.

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Vorlesung | Dienstag, 25. November 2014

Thorsten Hindrichs
„Volk ans Mikrofon“: Wenn radikale Rechte rappen
18 Uhr
P3 (Philosophicum)
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Die Veranstaltung ist Teil der Vorlesungsreihe „Crossing – Differenzen verhandeln, Ungleichheiten inszenieren“ der AG 4.

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Ringvorlesung | Dienstags, Wintersemester 2014/15

Crossing – Differenzen verhandeln, Ungleichheiten inszenierenRingvorlesung der AG 4 „Diskurs – Macht – Wissen. Kon­struktionen von Ungleichheit“
Kulturelle, ästhetische, symbolische und soziale Konstruktionen von Ungleichheit sind häufig an Machtverhältnisse und Wissen gekoppelt. Dabei sind Ungleichheiten sowohl Ausgangspunkte als auch Effekte diskursiver Praktiken, sozialer Struk­turen, Wahrnehmungen und Interaktionen. Wann, wie und warum werden von wem be­stimm­te »Codes« wie Dialekte, Bilder, Textgat­tun­gen, Habitus, Körper, Bewegung, Kleidung etc. kom­mu­nikativ und symbolisch relevant ge­macht? Wann benutzt wer welche »Sprache«?
Dabei geht es stets um die Dynamik des »Swit­chens« und damit der Produktion von Differen­zen innerhalb bestimmter sozialer Kontexte. So­zio­linguistischer Anknüpfungspunkt ist »the use of language varieties associated with social or ethnic groups that the speaker does not normal­ly ›belong‹ to« (Ben Rampton): A inszeniert ex­emplarisch eine »fremde Stimme«, spricht also in einer »fremden« Varietät, die mit einer Gruppe B assoziiert wird, der aber A nicht angehört. Ziel des Sprechers ist dabei nun gerade nicht, seine Zu­gehörigkeit zur Gruppe B darzustellen, son­dern die »Differenz« zu dieser Gruppe zu markie­ren und zu konstruieren. Diese Prozesse finden sich zahlreich zum Beispiel in Literatur, Historie, Theater, Musik und Sport.

Alle Veranstaltungen finden in Hörsaal P 3 (Philosophicum) statt.

Jun.-Prof. Dr. Antje Dresen · Dr. Claudia Steinberg (JGU Mainz)
Bewegtes Crossing – Praktiken des Samplings in Sport und Tanz als körperliche Kommunikation
Dienstag, 4. November 2014, 18:15 Uhr

Prof. Dr. Johannes Angermüller (University of Warwick, UK)
Akademische Forschung als Positionie­rungspraxis
Dienstag, 11. November 2014, 18:15 Uhr

Dr. Florian Freitag · Annika Rosbach, M.A. (Campus Germersheim, JGU Mainz)
Abseits der Sprachnorm – Rasse, Ethnie, Region und Dialekt in der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts
Dienstag, 18. November 2014, 18:15 Uhr

Dr. Thorsten Hindrichs (JGU Mainz)
»Volk ans Mikrofon«: Wenn radikale Rechte rappen
Dienstag, 25. November 2014, 18:15 Uhr*
*Bitte beachten Sie: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Jun.-Prof. Dr. Michael Bachmann (JGU Mainz)
Blick-Wechsel: Ausstellungspraxis und post­koloniale Intervention von James Luna bis Brett Bailey
Dienstag, 2. Dezember 2014, 18:15 Uhr

Prof. Dr. Filippo Carlà (University of Exeter, UK)
Crossing Gender – Transvestismus und transsexuelle Dynamiken in der griechisch-römischen Antike
Dienstag, 13. Januar 2015, 18:15 Uhr

PD Dr. Annemarie Ambühl · Jun.-Prof. Dr. Marion Gindhart (JGU Mainz)
Crossing Genres & Cultures – Montagen von Gattungen und (Wissens-)Kulturen in der antiken Literatur
Dienstag, 27. Januar 2015, 18:15 Uhr

Sonja Higuera del Moral · Prof. Dr. Silke Jansen (Universität Erlangen-Nürnberg)
Crossing zwischen Sprachen und Varietäten am Beispiel einer hispanophonen Migrantengruppe
Dienstag, 3. Februar 2015, 18:15 Uhr

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Workshop | 3. – 4. Juli 2014

3. Juli: Film Screening “Thunderheart”
20 Uhr, P 3 (Philosophicum)

4. Juli: Keynote: Dieter Dörr “Wounded Knee – Downfall and Rebirth of a Nation?”
9:30 – 13 Uhr, Raum 05-119 (Physik, Staudingerweg 7)
Anschließend offene Diskussion mit Anton Escher (Geografie), Mita Banerjee (Amerikanistik), Michael Bachmann (Theaterwissenschaften), Dieter Dörr (Rechtswissenschaft), Franz Rothlauf (Business Adm./Computer Science), und Gastprofessor Lindsay Robertson (Rechtswissenschaft, University of Oklahoma)
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IP Summer School | 10. – 22. Juli 2014

Concepts of Holiness

Keynote: Freddie Rokem (Tel Aviv)
Mythical and Divine Violence in The Book of Job and Antigone: Some Ramifications of Walter Benjamin‘s ‚Critique of Violence‘
10. Juli, 17 Uhr
Atrium Maximum, Alte Mensa

Die interdisziplinäre Summer School ist Teil eines dreijährigen, vom DAAD geförderten Programms, das unter dem Titel „Concepts of Holiness“ interdisziplinär die Darstellung und Rezeption religiöser Konzepte diskutiert; in diesem Jahr findet die Summer School unter dem Motto „Performing Belief – The Religious as Critical Practice“ statt.

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DGV-Tagung 2013 | 2. – 5. Oktober 2013

Verortungen. Ethnologie in Wissenschaft, Arbeitswelt und Öffentlichkeit
Die Ethnologie erlebt seit geraumer Zeit einen Boom, mit anhaltend hohen Studierendenzahlen, neu geschaffenen Lehrstühlen und wachsender Nachfrage nach interkultureller Kompetenz und ethnologischer Expertise in vielen Bereichen. Was bedeutet das für die Verortungen des Fachs in Wissenschaft, Arbeitswelt und Öffentlichkeit? Will (und kann) die Ethnologie in einer postkolonialen Welt zur Leitwissenschaft werden, oder will sie Störwissenschaft sein, die eurozentrische Gewissheiten anderer Disziplinen unterminiert?
Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die von SoCuM unterstützte Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde e.V. zum Thema “Verortungen. Ethnologie in Wissenschaft, Arbeitswelt und Öffentlichkeit”, die vom 2. bis 5. Oktober an der Johannes Gutenberg-Universität stattfinden wird.

Die Tagung wird von der DGV zusammen mit dem Institut für Ethnologie und Afrikastudien organisiert und veranstaltet. Alle Plenarsitzungen und Workshops finden im Philosophicum statt. Das Tagungsbüro wird sich in Raum P 106 befinden; dort können auch Tagestickets erworben werden.
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IPP Summer School 2013 | 4. – 16. Juli 2013

Concepts of Holiness – The Religious in Performance
Die diesjährige Summer School reiht sich in eine seit 2001 bestehende Tradition sommerlichen Austausches auf internationaler und interdisziplinärer Ebene ein und bildet zugleich den Auftakt zu dem neu bewilligten dreijährigen DAAD-Intensivprogramm (IP) “Concepts of Holiness – Rethinking the Religious in Theatre, Cultural Performance, and Media”.
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Georg Forster Lecture | Freitag, 26. April 2013

Annemarie Mol (Amsterdam)
Where is my Body? Notes on Eating and Topology
18:30 Uhr
Atrium Maximum (Alte Mensa)
Die diesjährige Georg Forster Lecture findet im Rahmen des 2. Mainzer Symposiums der Sozial und Kulturwissenschaften statt.
In the course of the twentieth century, the notion ›das Volk‹ gradually lost its appeal. Natural and social realities got disentan-gled. The sciences came to take bodies as a basic layer and social phenomena as situated on top of it. In recent practice-oriented studies this changes, as in practice there are no layers, but bodily and social elements act together. Other topological configurations shift accordingly. For in practice ›my body‹ is not necessarily be-neath my skin; as I eat stuff from everywhere, it stretches out. But while ›my body‹ is wide-spread, knowledge about it is situ-ated. The fact that ›my body‹ needs 2000 kcal a day, may be relevant in a setting of scarcity, but in contexts of abundance it is counterproductive. In single set-tings, at the same time, different kinds of facts may come to clash. Economics may take feeding grain to chicken to be efficient, but for nutrition science it is not at all. The topological complexity of bodily spaces thus laid out, gives reason to conclude that while in practice scientific knowledge is highly pertinent, it does not offer conclusive grounds.
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2. Mainzer Symposium der Sozial- & Kulturwissenschaften | 25. – 27. April 2013

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Praktiken und ihre Körper. Was für ein Artefakt ist der Leib?
Der Körper ist in den letzten Jahr(zehnt)en zum Forschungsterritorium der Sozial- und Kulturwissenschaften avanciert. Zentrale Beiträge dazu lieferten bislang anthropologische und phänomenologische sowie ethnologische und historisch-semantische Ansätze. Das 2. Mainzer Symposium der Sozial- und Kulturwissenschaften „Praktiken und ihre Körper. Was für ein Artefakt ist der Leib?“ betrachtet den Körper unter einer hochaktuellen kulturwissenschaftlichen Perspektive: als Teil materieller Kultur.
Beiträge unterschiedlicher Disziplinen (darunter Soziologie und Geschichtswissenschaft, Ethnologie und Medialitätsforschung) werden zusammengeführt, um der Beantwortung grundlegender Fragen einer kulturwissenschaftlichen Perspektive auf den Körper näher zu kommen: Was für ein Artefakt ist der Leib? Wie viele Körper hat ein Mensch? Welches kommunikationstechnische Potenzial haben Körper? Welche Variationen verlangen Grenzkörper: versehrte, tierische, tote, embryonisch unentwickelte und technisierte (Cyborgs)?
Im Rahmen des Mainzer Symposiums findet  in diesem Jahr die Georg Forster Lecture statt.
| Website des Symposiums |
| Tagungsprogramm |
| Tagungsbericht, The European Archaeologist |
| Tagungsbericht, H-Soz-u-Kult |