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Vorlesung | Dienstag, 25. November 2014

Thorsten Hindrichs
„Volk ans Mikrofon“: Wenn radikale Rechte rappen
18 Uhr
P3 (Philosophicum)
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Die Veranstaltung ist Teil der Vorlesungsreihe „Crossing – Differenzen verhandeln, Ungleichheiten inszenieren“ der AG 4.

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Ringvorlesung | Dienstags, Wintersemester 2014/15

Crossing – Differenzen verhandeln, Ungleichheiten inszenierenRingvorlesung der AG 4 „Diskurs – Macht – Wissen. Kon­struktionen von Ungleichheit“
Kulturelle, ästhetische, symbolische und soziale Konstruktionen von Ungleichheit sind häufig an Machtverhältnisse und Wissen gekoppelt. Dabei sind Ungleichheiten sowohl Ausgangspunkte als auch Effekte diskursiver Praktiken, sozialer Struk­turen, Wahrnehmungen und Interaktionen. Wann, wie und warum werden von wem be­stimm­te »Codes« wie Dialekte, Bilder, Textgat­tun­gen, Habitus, Körper, Bewegung, Kleidung etc. kom­mu­nikativ und symbolisch relevant ge­macht? Wann benutzt wer welche »Sprache«?
Dabei geht es stets um die Dynamik des »Swit­chens« und damit der Produktion von Differen­zen innerhalb bestimmter sozialer Kontexte. So­zio­linguistischer Anknüpfungspunkt ist »the use of language varieties associated with social or ethnic groups that the speaker does not normal­ly ›belong‹ to« (Ben Rampton): A inszeniert ex­emplarisch eine »fremde Stimme«, spricht also in einer »fremden« Varietät, die mit einer Gruppe B assoziiert wird, der aber A nicht angehört. Ziel des Sprechers ist dabei nun gerade nicht, seine Zu­gehörigkeit zur Gruppe B darzustellen, son­dern die »Differenz« zu dieser Gruppe zu markie­ren und zu konstruieren. Diese Prozesse finden sich zahlreich zum Beispiel in Literatur, Historie, Theater, Musik und Sport.

Alle Veranstaltungen finden in Hörsaal P 3 (Philosophicum) statt.

Jun.-Prof. Dr. Antje Dresen · Dr. Claudia Steinberg (JGU Mainz)
Bewegtes Crossing – Praktiken des Samplings in Sport und Tanz als körperliche Kommunikation
Dienstag, 4. November 2014, 18:15 Uhr

Prof. Dr. Johannes Angermüller (University of Warwick, UK)
Akademische Forschung als Positionie­rungspraxis
Dienstag, 11. November 2014, 18:15 Uhr

Dr. Florian Freitag · Annika Rosbach, M.A. (Campus Germersheim, JGU Mainz)
Abseits der Sprachnorm – Rasse, Ethnie, Region und Dialekt in der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts
Dienstag, 18. November 2014, 18:15 Uhr

Dr. Thorsten Hindrichs (JGU Mainz)
»Volk ans Mikrofon«: Wenn radikale Rechte rappen
Dienstag, 25. November 2014, 18:15 Uhr*
*Bitte beachten Sie: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Jun.-Prof. Dr. Michael Bachmann (JGU Mainz)
Blick-Wechsel: Ausstellungspraxis und post­koloniale Intervention von James Luna bis Brett Bailey
Dienstag, 2. Dezember 2014, 18:15 Uhr

Prof. Dr. Filippo Carlà (University of Exeter, UK)
Crossing Gender – Transvestismus und transsexuelle Dynamiken in der griechisch-römischen Antike
Dienstag, 13. Januar 2015, 18:15 Uhr

PD Dr. Annemarie Ambühl · Jun.-Prof. Dr. Marion Gindhart (JGU Mainz)
Crossing Genres & Cultures – Montagen von Gattungen und (Wissens-)Kulturen in der antiken Literatur
Dienstag, 27. Januar 2015, 18:15 Uhr

Sonja Higuera del Moral · Prof. Dr. Silke Jansen (Universität Erlangen-Nürnberg)
Crossing zwischen Sprachen und Varietäten am Beispiel einer hispanophonen Migrantengruppe
Dienstag, 3. Februar 2015, 18:15 Uhr

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Workshop | 3. – 4. Juli 2014

3. Juli: Film Screening “Thunderheart”
20 Uhr, P 3 (Philosophicum)

4. Juli: Keynote: Dieter Dörr “Wounded Knee – Downfall and Rebirth of a Nation?”
9:30 – 13 Uhr, Raum 05-119 (Physik, Staudingerweg 7)
Anschließend offene Diskussion mit Anton Escher (Geografie), Mita Banerjee (Amerikanistik), Michael Bachmann (Theaterwissenschaften), Dieter Dörr (Rechtswissenschaft), Franz Rothlauf (Business Adm./Computer Science), und Gastprofessor Lindsay Robertson (Rechtswissenschaft, University of Oklahoma)
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IP Summer School | 10. – 22. Juli 2014

Concepts of Holiness

Keynote: Freddie Rokem (Tel Aviv)
Mythical and Divine Violence in The Book of Job and Antigone: Some Ramifications of Walter Benjamin‘s ‚Critique of Violence‘
10. Juli, 17 Uhr
Atrium Maximum, Alte Mensa

Die interdisziplinäre Summer School ist Teil eines dreijährigen, vom DAAD geförderten Programms, das unter dem Titel „Concepts of Holiness“ interdisziplinär die Darstellung und Rezeption religiöser Konzepte diskutiert; in diesem Jahr findet die Summer School unter dem Motto „Performing Belief – The Religious as Critical Practice“ statt.

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