Prof. Dr. Detlef Garz

SoCuM AG 2

Institut für Erziehungswissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Raum 02-444
Georg-Forster-Gebäude
Jakob-Welder-Weg 12
55128 Mainz

Tel: +49 6131 39- 20084
Fax: +49 6131 39- 21277
E-Mail: garz@uni-mainz.de
Website


Forschungsinteressen
Qualitative und Rekonstruktive Forschungsmethoden, Biographieforschung, Migration und Transmigration in historischer und zeitgenössischer Perspektive

Wissenschaftlicher Werdegang
Detlef Garz ist seit 2002 Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Bis 2002 war er Professor an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg. Er war Fellow am Institute for Advanced Study in Princeton sowie am Hanse Wissenschaftskolleg in Delmenhorst. Er war Gastprofessor an der Universität Freiburg, Schweiz sowie an der Kangnam University in Yongin, Süd Korea; weiterhin Visiting Scholar an der Stanford sowie der Harvard University sowie Forschungsassistent am Center for Human Development and Education der Harvard University. 1988 habilitierte er sich an der Universität Osnabrück, 1982 wurde er an der Universität Hamburg promoviert. Er ist im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift für Qualitative Sozialforschung, des Sozialen Sinn und des Journal of Adult Development, sowie Mitglied des Graduiertenkollegs Transnationale Soziale Unterstützung.

Publikationen (Top 5)

2014
‚Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben‘ – Über biographische Pfade und Pfadabhängigkeiten. In: D. Garz und B. Zizek (Hrsg.): Wie wir zu dem werden, was wir sind. Sozialisations-, biographie- und bildungstheoretische Entwicklungsansätze. Wiesbaden: im Druck.
2012
(mit David Kettler, Hrsg.:) Nach dem Krieg! Nach dem Exil? Erste Briefe/First Letters. München.
2011
The Outlook for a Korean Society dealing with Immigration and Migration Issues: Reflecting the case of Germany. “We asked for workers, and human beings came”. In: Journal of Korean Social Welfare 17. S. 97-118.
2008
Sozialpsychologische Entwicklungstheorien. Von Baldwin über Kohlberg bis zur Gegenwart. Wiesbaden: VS Verlag.
2000
Kritik, Hermeneutik, Rekonstruktion. Über den Stellenwert der Methode bei Jürgen Habermas. In: St. Müller-Doohm (Hrsg.): Das Interesse der Vernunft. Rückblicke auf das Werk von Jürgen Habermas seit ‚Erkenntnis und Interesse‘. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. S. 201-217.