Univ.-Prof. Dr. Gregor Wedekind

SoCuM AG 2

Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft (IKM)
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Raum 01-208
Jakob-Welder-Weg 20
55128 Mainz

Tel: +49 6131 39-30239
E-Mail: gregor.wedekind@uni-mainz.de



Forschungsinteressen
Europäische Romantik, Großstadtbilder, Mimesis, Mythos, Fotografie, Genieästhetik, Kunstreligion, Kunst und Psychiatrie, Orient

Wissenschaftlicher Werdegang
Gregor Wedekind ist seit 2010 Professor für die Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie an den Universitäten in Bamberg, Dijon und Berlin (FU) wurde er 1995 an der TU Berlin mit einer Dissertation zu Klees Inventionen promoviert. 1995–2001 war er Wissenschaftlicher Assistent am Fachgebiet Kunstgeschichte der TU Berlin, 1999 Gastdozent am Institut of Social Sciences der Istanbul Technical University, 2002–2003 Wissenschaftlicher Dozent am Kunstgeschichtlichen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2003–2007 Leiter des wissenschaftlichen Programms am Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris, gefolgt von Vertretungsprofessuren an der Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig und der Johannes Gutenberg Universität Mainz. 2008 habilitierte er sich an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Berlin mit einer Untersuchung zu den Strategien der Mimesis im Werk von Théodore Géricault. Er ist Gründer und Sprecher des Zentrums für Frankreich- und Frankophoniestudien (ZFF) an der Johannes Gutenberg-Universität.

Publikationen (Top 5)

2021
(mit Nina Amstutz, Anne Bohnenkamp, Mareike Hennig, Hrsg.) Das Bild der Natur in der Romantik. Kunst als Philosophie und Wissenschaft, Paderborn: Fink (Schriften der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts, 4).
2018
Die Stadt und ihre Medien. Das Paris des 19. Jahrhunderts, hg. von Steffen Haug und Gregor Wedekind, Paderborn: Fink (Schriften der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts, 3).
2013
Widerspiel der Existenz. Théodore Géricaults tragischer Realismus, in: Géricault. Bilder auf Leben und Tod, hg. von Gregor Wedekind und Max Hollein, Kat. Ausst. Frankfurt am Main, Schirn Kunsthalle, München: Hirmer, S. 17–188.
2007
Wie in einem Spiegel. Porträt und Wirklichkeit in Jan van Eycks Arnolfinihochzeit, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte, Bd. 70, 2007, H. 3, S. 325–346.
1996
Paul Klee: Inventionen, Berlin: Reimer.