Prof. Dr. Chris Tedjasukmana

Forschungsinteressen
Kritische Phänomenologie des Körpers, Zeugenschafts- und Gedächtniskulturen, Videoaktivismus, Soziale Medien-Forschung, Postkoloniale Forschung, Film- und Medientheorie, Gender- und Queer-Forschung, Politische Ästhetik

Wissenschaftlicher Werdegang
Dr. Chris Tedjasukmana ist Professor für Alltagsmedien und Digitale Kulturen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Ko-Leiter der Forscher:innengruppe „Aufmerksamkeitsstrategien des Videoaktivismus im Social Web“ (VolkswagenStiftung) sowie Mitherausgeber von Montage AV. Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation. Zuvor leitete er die Forscher:innengruppe „Bewegungsbilder 2.0: Videoaktivismus zwischen Social Media und Social Movements“ (VW-Stiftung) und war Gastprofessor für Medientheorie am Institut für Philosophie der Universität Wien und an der Kunstuniversität Linz. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Filmwissenschaft und dem SFB 626 an der FU Berlin und erhielt Fellowships in Wien, Kopenhagen und New York. In Frankfurt a.M. studierte er Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Philosophie und Politikwissenschaft.

Publikationen (Top 5)

2023

(mit Jens Eder und Britta Hartmann:) Understanding Video Activism on Social Media. London: Intellect.

2022

Messy Images. Zur Unordnung vernetzter Bilder. Themenschwerpunkt der Zeitschrift Montage AV, 31.1.

2021

(mit Guido Kirsten, Hrsg.:) Klassische Filmtheorie. Mainz: Ventil.

2020

(mit Jens Eder und Britta Hartmann, Hrsg.:) Bewegungsbilder. Politische Videos in Sozialen Medien. Berlin: Bertz + Fischer.

2014

Mechanische Verlebendigung. Ästhetische Erfahrung im Kino. Paderborn: Fink.